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Nichts ist so beständig wie der Wandel

 

Kürzlich zog ich den ersten Schal aus der Schublade, weil es morgens so frisch war. Lange dauert es nicht mehr und dann freuen wir uns auch wieder unsere kuscheligen Winterpullis anzuziehen. Das ist nun also die beste Zeit, deinen Kleiderschrank von Frühjahr-Sommer auf Herbst-Winter umzustellen. Es gibt zwei Vorgehensmöglichkeiten: Entweder alles auf einmal oder schrittweise vorgehen. Das hängt davon ab, wie du dir deine Zeit dieses Aufräumprojekt einteilen kannst.

 

Unabhängig für welche Vorgehensweise du dich entscheidest, sind folgende Schritte sinnvoll:

1. Trage alle Kleidungsstücke einer Kategorie zusammen und überprüfe deine Garderobe auf mögliche Flecken, zu tätigende Reparaturen und vor allem darauf, ob du die Stücke tatsächlich auch alle anziehst. Hilfreiche Fragen zu einer Entscheidung für Bleiben oder Gehen können sein: Passt die Größe gut? Mag ich Form, Schnitt, Farbe und Material? Wann hatte ich es das letzte Mal an? Würde ich es heute sofort wieder kaufen? Wenn du eine oder mehrere Frage mit nein beantwortest, darfst du dich davon trennen, wenn dich das Kleidungsstück nicht begeistert. In meiner Praxis stelle ich ganz oft fest, dass wir uns oft nicht trauen, die Dinge einfach gehen zu lassen. Aber wir dürfen das! Also nur Mut.

2. Unterteile innerhalb der Kategorie (z.B. bei den Pullovern) nach Farben und entscheide, was hängen und was gefaltet werden soll. 

3. Lege den Aufbewahrungsort fest. Wenn du deine Sommerkleidung nun "einmottest", bewahre die einzelnen Kategorien in atmungsaktiven Boxen auf und verstaue sie möglichst ganz oben im Kleiderschrank. Die aktuelle Herbst- Wintergarderobe wird in Schubladen, auf Regalböden und hängend im Kleiderschrank einsortiert.

4. Für eine optisch bessere Übersicht, hänge die Kleidung von lang nach kurz im Schrank auf und sortiere innerhalb der Kategorien von dunkel nach hell.

5. Platziere deine Kleidung und Accessoires so, dass du schon beim Öffnen des Kleiderschranks Freude hast, weil alles so übersichtlich und ansprechend eingeräumt ist.

 

Natürlich ist das alles mit viel Zeit und Aufwand verbunden, aber es lohnt sich. Dir bietet sich nachher eine viel bessere Übersicht und du weißt bei deinem nächsten Einkaufsbummel, was du brauchst und was nicht. 

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